Es ist 5 Uhr und der Wecker klingelt uns aus dem recht kurzen Schlaf. Jetzt geht es endlich los. Beinahe ein halbes Jahr Planung und jetzt wird es ernst.
Nach der Morgenwäsche und einem letzten Check ob wir alles haben, machen wir die Koffer zu, versperren die Wohnung und gehen nach unten. Meine Mutter holt uns freundlicherweise wieder ab und bringt uns den eigentlich kurzen Weg zum Flughafen.
Aber bereits bei der Autobahnauffahrt sehen wir, dass ein Tunnel dorthin gesperrt ist. Zwar rechnen wir genau für so etwas mehr Zeit ein aber wenn es dann doch passiert, wird einem ein wenig warm. Gute 15 Minuten müssen wir vor dem gesperrten Tunnel warten bis die Fahrt weiter geht und wir dann trotzdem über 2h vor dem Check-in am Vienna Int. Airport ankommen.
Dort quälen wir uns mit all unseren Gepäckstücken bis zum AUA Schalter um gesagt zu bekommen, dass wir doch bitte den anderen benutzen sollen. Eh klar … der mit der längsten Schlange. Und dann warten wir … und warten … und warten. Das gibt einem zwar immer Zeit die Leute zu beobachten, aber ob man so manchmal genau wissen will wer da mit einem im Flieger sitzt? Da war zum Beispiel ein etwas seltsam anmutender alter Herr mit einem sehr verdächtig aussehenden Koffer und einer Kühltasche (!?). Dieser wurde mehrmals vertröstet und zu anderen Schaltern geschickt … naja whatever.
Wir geben schnell unsere Koffer ab. Unser Handgepäck wird aber nicht einmal näher betrachtet. Dabei haben wir diesmal zum ersten Mal auch eine Notebooktasche mit – bisher kein Problem.
Nach der sehr raschen Sicherheitskontrolle treffe ich dann witziger Weise auf meinen Chef. Nach einer kurzen Verabschiedung geht es dann zu unserem Gate wo ich die Zeit nutze und den ersten Teil dieses Berichtes schreibe.
Achja das neue Jamie Oliver Deli am Flughafen Wien haben wir auch noch gesehen – aber auf Grund der unverschämten Preise und der Uhrzeit nichts gekauft. Das muss auf ein anderes Mal verschoben werden. Sieht aber zumindest alles sehr gut aus.
Der Flug
Gleich steigen wir in den Flieger und dann geht es auf nach Chicago.
Jeder der mich kennt weiß, dass jetzt ein wenig über den Flug gesprochen werden muss. Also wo fliegen wir eigentlich hin? Es geht diesmal direkt vom Vienna International Airport zum Chicago O’Hare International Airport.
Dieser ist der zweitgrößte Flughafen (nach Passagierzahlen) in den USA, aber nicht der einzige in Chicago. Dazu aber in 3 Tagen mehr. O’Hare ist somit also sogar größer als der Los Angeles Airport (LAX), wo wir letztes Jahr gelandet sind. Der größte ist übrigens mit großem Abstand der Atlanta Int. Airport (maybe another time 😉 …).
Auf unserer Reise werden wir diesmal unglaubliche 6 Flughäfen zu Gesicht bekommen. Jup – ich war genauso baff wie ihr als ich sie gezählt habe.
So und bevor mir jetzt auch noch die Letzten von euch vor Langeweile mit dem Kopf auf die Tastatur knallen geht es weiter …
Leider ist dieser voll besetzt und wir bekommen daher keine extra Reihe um uns hinzulegen.
Dank der 2-3-2 Bestuhlung haben wir aber zumindest eine Seite für uns. Sieht man unsere Aufregung? 😉
… 10 Stunden später dann dieser Ausblick auf Downtown Chicago (gut zu sehen ist der Navy Pier und der North Beach … dazu in einigen Tagen mehr) …
Schwups und da wir landen auf auch schon auf US Boden. Der Flug war sehr angenehm. Es hat sich wieder mal ausgezahlt mit der AUA zu fliegen. Der Sitzabstand ist einfach der Wahnsinn und der Service, sowie das Essen sehr gut. Auch die Unterhaltung ist bei weitem besser als bei anderen Fluglinien. Von Wien aus ist es nicht wirklich einfach einen günstigen Flug zu bekommen. Die Flüge mit der AUA kosten deutlich mehr als vergleichbare Flüge aus Deutschland. Jedoch entspricht dies (Zufall?) exakt immer der Differenz eines Fluges von Wien nach Deutschland. Unterm Strich nehmen wir dann natürlich immer den Direktflug.
Welcome to Chicago
Chicago – “The Windy City” – ist die drittgrößte Stadt der USA. Damit haben wir nach New York City und Los Angeles die Top 3 vollgemacht.
Ich werde mir in diesem Blog angewöhnen, die Herkunft und Bedeutung der Namen von Städten und Orten zu erklären. Sehr oft stecken dahinter nämlich interessante Geschichten.
Chicago stammt von dem indianischen Wort “Checagou” ab, mit dem die Ureinwohner früher dieses Land beschrieben. Den Beinamen “The Windy City” erhielt die Stadt weil es hier auf Grund der Seeluft und den hohen Gebäuden angeblich oft windig ist. Es gibt allerdings keine Messwerte die dieses subjektive Empfinden unterstützen.
Eine weitere Interpretation bezieht sich auf “windy” als “dubios” und meint damit die kriminelle Vergangenheit der Stadt als sich noch Mafiabosse um Gebiete stritten.
Wie bereits erwähnt liegt Chicago am Michigansee, der zur Gruppe der fünf großen Seen Nordamerikas gehört. Alleine der Michigansee ist deutlich größer als die Schweiz! Unglaublich aber wahr: alle diese Seen haben eine Verbindung zum Meer. Das ist auch der Grund wieso Chicago immer schon eine Handelsstadt war. Auch heute noch ist die Stadt Sitz der großen Rohstoffbörsen der USA.
Ab 1918 hielt leider nicht nur der Jazz in der Stadt Einzug sondern auch Kriminelle mit Verbindungen zur Mafia. Sie nutzen die Prohibition um illegal Alkohol zu schmuggeln. Diese Zeit ist bis heute Vorlage vieler Kinofilme. Ganz so brutal ging es aber in Wirklichkeit damals nicht zu. Schießereien auf offener Straße waren eher die Ausnahme. Heutzutage ist dies in den Vororten leider tägliche Realität. Denn Chicago kämpft mit einer enorm hohen Zahl an Schusswaffentoten. Verantwortlich dafür sind vor allem Bandenkriege in den Vororten. Im Stadtkern ist es wie in den meisten Großstadt aber sicher.
Aber jetzt zurück zu unserem Tagesplan. Nach einer ziemlich langwierigen Einreiseprozedur, haben wir etwas verwirrt den U-Bahnanschluss am Flughafen gesucht. Mit nachfragen war es dann aber kein Problem und wir waren 40 Minuten später bei unserem Hotel.
Chicago ist eine der wenigen Großstädte der Welt die wirklich gut mit einem U-Bahnnetz ausgebaut sind. Hier werden sowohl die Züge auf den Hochtrassen, als auch jene unter der Erde unter dem Namen “Chicago Elevated” zusammengefasst. Umgangssprachlich wird ganz einfach “L” verwendet (für eLevated).
Einige der sieben Linien kreisen dabei im “Loop” (engl. für “Ring”) um das Stadtzentrum. Als eine der wenigen Städte der USA sind beide Flughäfen der Stadt per U-Bahn an das Stadtzentrum angebunden.
An Wochentagen benutzen fast eine halbe Million Menschen täglich die Chicago-L. Und dabei ist der “L” in Chicago noch nicht einmal das beliebteste Verkehrsmittel, denn die Busse der CTA werden wesentlich häufiger genutzt.
Des Weiteren gibt es in Chicago auch sogenannte Mehrfachbahngleise. Hier halten tatsächlich mehrere Züge hintereinander. Das brachte der über 1km langen Plattform Monroe einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde ein.
Die Fahrt vom Airport in unser Hotel bringt uns durch die gefährlicheren Vorstädte (aber keine Angst wir steigen ja nicht aus). Die Gleise führen dabei quasi direkt durch die Wohnzimmer der Leute. Die Häuser sind hier, für die USA eher ungewöhnlich, alle aus Backstein. Was aber wirklich witzig aussieht sind die Holzbalkone die hier überall dran gebaut wurden. Sie erinnern ganz stark an Wild West Filme. In unserem Hotel angekommen, staunen wir erst einmal gewaltig über den Ausblick:
Und dann sehen wir, dass wir direkt auf ein Gefängnis schauen … wie lustig ist das denn bitte? Wir haben dann ein bisschen nachgeforscht und es handelt sich tatsächlich um ein Bundesgefängnis und damit eines von den ungemütlicheren.
Aber abgesehen davon begeistert uns das Hotel sehr wenig für den Preis. Es ist schon ziemlich abgewohnt und nicht sonderlich sauber. Für knapp 300$ ist das schon irre. Willkommen in Chicago – wo die Hotelpreise für New York City sogar verblassen 🙁
Ehrlicherweise muss man aber auch zugeben, dass zu diesem Zeitpunkt ein großer Kongress und ein Konzert in der Stadt sind. Wir waren leider wirklich ein paar Tage zu spät mit dem Buchen dran. Viele Hotels waren für diese zwei Events komplett geblockt und so hatten wir keine große Auswahl mehr.
So jetzt aber Schuhe neu gebunden, Rucksäcke neu gepackt und es kann losgehen. Bevor wir aber noch irgendwas sehen brauchen wir etwas zu essen. Diesmal haben wir uns im vorhinein schon einige Restaurants heraus gesucht, damit wir keine Zeit vor Ort mit dem Suchen verbringen müssen. Und so steuern wir für unser Abendessen direkt den “Panda Express” an. Wir haben diesen ja bereits letztes Jahr getestet und konnten die große Begeisterung nicht ganz nachvollziehen. Daher also eine zweite Chance. Natürlich waren wir nicht besonders hungrig und es war eher ein Vernunftbesuch (es sind ja doch einige Stunden Zeitverschiebung), aber wir waren wieder nicht begeistert. Versteht uns nicht falsch: das Essen ist sehr gut, aber nichts was man nicht hierzulande bei einem guten Asiaten auch bekommen würde.
Buckingham Fountain und Millenium Park
Eines der wenigen Dinge für die uns heute noch Zeit bleibt ist der Buckingham Fountain. Dieser wurde nach der großzügigen Spenderin Kate Buckingham benannt und ist mit 5.7 Millionen Litern Wasser einer der größten Springbrunnen der Welt.
Wie wenn das noch nicht genug wäre, repräsentiert dieser den östlichsten Punkt der “Route 66”. Wahre Berühmtheit erlangte er jedoch durch die Titelsequenz von “Eine schrecklich nette Familie” in der er zu sehen ist.
Bis zum Sonnenuntergang bleibt uns aber noch ein bisschen Zeit und so schlendern wir ein wenig am Hafen herum.
Über die BP Pedestrian Bridge – eine sehr modern geformte Fußgängerbrücke – geht es weiter. BP hat für deren Bau 5 Millionen Dollar gespendet, damit sie deren Namen trägt.
Drüben angekommen befindet man sich im berühmten “Millenium Park”, der gespikt ist mit Kunstwerken. Eines davon ist der “Jay Pritzker Pavilion”, in dem die kommenden Tage auch ein Festival stattfinden wird.
Gleich daneben liegt schon mal „The Bean“ aber natürlich heute mit viel zu vielen Leuten. Morgen werden wir sehr zeitig in der Früh wieder hier sein und das Ganze hoffentlich bei mehr Ruhe genießen können.
Wobei nur unter Touristen wird sie “The Bean” genannt, aber eigentlich heißt die bohnenförmige und fast 100 Tonnen schwere Skulptur “Cloud Gate”. In zweijähriger Arbeit wurden 168 Edelstahlplatten verschweißt und so poliert, dass es keine Nähte mehr sichtbar sind.
Das ist beeindruckend aber was die Leute eigentlich interessiert sind verzerrte Fotos von sich selbst … was sagt das über die Menschheit aus? 😀 … egal wir brauchen jetzt ein Foto von uns 😉
Zurück zu unserem letztem Programmpunkt geht es wieder durch den Park.
In diesem gibt es extrem viele frei lebende Hasen. So wirklich scheint diesen aber niemand Beachtung zu schenken, weder Einheimische noch Touristen. Wir stehen aber sehr lange an unterschiedlichen Stellen und sehen den Tieren beim Fressen und Herumhoppeln zu. Irgendwie herzig. Ich habe danach recherchiert was es mit den Hasen auf sich hat und woher diese kommen. Leider habe ich aber nicht wirklich etwas dazu gefunden. Für die Stadt ist es eine Plage aber keine weiß so recht woher diese kommen. Also lasst man sie einfach in den Parkanlagen leben. Andere Städte haben Tauben – Chicago hat Hasen.
Lake Michigan
Weiter geht es entlang des Lake Michigan. Und auch wenn der Ausblick einfach traumhaft ist: der Weg ist es nicht. Der Beton ist überall brüchig und die ganze Umgebung passt überhaupt nicht zu dem sonst so aufgeräumten Stadtbild. Trotzdem können wir den Spaziergang hier voll genießen:
Die Skyline von Chicago ist zwar beeindruckend, aber auf Grund der Lage am See nicht wirklich einfach zu fotografieren. Bei New York City geht das ja sehr schön von der anderen Flussseite aus.
In Chicago bleibt einem dazu nur die Piers und Landzungen übrig die in den Lake Michigan hineinragen. Eine dieser Landzungen ist jene auf dem das “Adler Planetarium” steht. Das Planetarium selbst ist zwar das älteste Nordamerikas, aber sonst nicht weiter besonders.
Aber der Ausblick auf die Stadt ist gigantisch …
Und so bleiben wir noch bis weit nach 22 Uhr und warten die Dunkelheit ab. Dann wird es uns aber zu kalt und die Müdigkeit macht sich deutlich bemerkbar. Wir haben ja auch noch eine gute Stunde Fußmarsch zum Hotel vor uns.
Mit diesem Bild verabschiede ich mich für heute. Wir sind seit weit über 24 Stunden auf den Beinen und möchte nun ins Bett 😉
Die nächsten Tage werden dann hoffentlich mit mehr Bildern hinterlegt. Das fällt aber schwer wenn einem ständig die Augen zufallen hehe.
Wie üblich gibt es aber noch unsere Hotelbewertung. Sie ist genauso wie im Vorjahr aufgebaut nur, dass wir heuer maximal 10 Sterne vergeben (damit haben wir mehr Spielraum).
Hotelbewertung: The Buckingham Athletic Club & Hotel
Location: Eigentlich gut gelegen. Man kann zu allen Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß gehen. Die Umgebung selbst ist aber schon sehr grenzwertig. In der Nacht liegen sehr viele Obdachlose rund um das Hotel, die eher von der unangenehmeren Art sind. Für den Preis definitiv nicht gut genug.
WLAN: Exzellentes Highspeed Internet
Preis pro Zimmer/Nacht: EUR 275
Parkplatz: Brauchten wir nicht, weil wir noch kein Auto hatten.
Bemerkung: Wir hatten gut 10 Hotels auf unserer Liste die günstiger und besser gelegen wären. Aber alle waren zu diesem Zeitpunkt (fast ein halbes Jahr vorher) bereits ausgebucht. Bei diesem Hotel handelt es sich eigentlich um ein Bürogebäude bei dem die letzten Stockwerke zu Hotelzimmern umgebaut wurden. Es gibt zwar eine dauerhaft besetzte Lobby aber trotzdem ist das alles etwas seltsam. Angesichts des Preises und der nicht ganz perfekten Lage würden wir es eher nicht weiterempfehlen.
Unsere Bewertung: 6 von 10 Sternen
Na das startet ja gut und liest sich noch besser. Welcome to the United States
Wow! Muss echt sagen cooler Blog-Eintrag und Respekt dass du dir echt die Arbeit machst so viel zu dokumentieren 🙂 Ich werd auf jeden Fall weiter mitlesen und wünsche euch viel Spaß! 🙂
LG Lukas
Gerald hat eigentlich eh schon alles gesagt, aber ich geb nun auch mal kurz ein Statement von den ersten Eindrücken ab 😀
Die Fahrt vom Airport in die Innenstadt führte natürlich durch die „gefährlichen“ Vorstädte und ich hatte beim Blick aus dem Fenster die ganze Zeit nur einen Gedanken „Bin ich nun im Wilden Westen gelandet?“ Aber zum Glück nicht, weil es so gefährlich aussah, sondern, weil alle Gebäude aus Holz und Backstein waren. Wie aus einem Westernfilm, sah schon lustig aus… als wäre die Zeit hier stehengeblieben.
Weiters hat Gerald unterschlagen, dass wir bei Panda Express Abendessen waren, ja okay, ich gebe zu das war noch nicht typisch Chicago-Style, aber das kommt heute noch und immerhin bin ich diesen Urlaub für die Essensplanung verantwortlich, also gehört das schon einmal lobend erwähnt, dass Gerald dank mir nicht verhungern musste *hihi*
Liebe Katrin, lieber Gerald!
Es ist ein Riesenvergnügen euren Erlebnissen zu folgen und noch dazu lehrreich;-)
Wir haben gerade Spareribs gegrillt und gegessen und können das für eure Essensplanung sehr empfehlen:-).
Alles Liebe
Mama-Inge u. Andi
Was es wurde vergessen Panda Express zu erwähnen? Das ist theoretisch, praktisch und faktisch eigentlich undenkbar. 😉
Liebe Katrin, lieber Gerald
Ein toller Beginn eures USA trip ist euch wieder gelungen. Der Blog super informativ und interessant. Bin schon gespannt wie es weiter geht. Wünschen euch noch tolle weitere Tage in Amerika. Liebe grüße aus Vienna. Papa – Jürgen und Gabi
Hallo ihr beiden,
also die Aussicht aus dem Hotel ist toll, aber dass ihr freie Sicht auf das Gefängnis habt ist der Knaller. Hahaha!
Bei dem Absatz zum öffentlich Verkehr konnte ich nicht ganz folgen – wenn an einem Wochentag (und ich nehme an, da ist mehr los als am Wochenende) 0,5m Menschen mit den L fahren, sind das bei 365 Tagen im Jahr maximal 183m Menschen jährlich. Also doch recht viel weniger als die 440m jährlich die in Wien Ubahn fahren.
Wir hinken wieder mal mit dem Lesen hinterher… werden aber noch aufholen! Freuen uns schon auf die spannenden Info-Tidbits und schönen Fotos.
LG Philipp & Iris
Also laut Wikipedia fahren jährlich mit der Chicago “L” 238 Millionen (2016) und in der Wiener U-Bahn 440 Millionen (2015) Menschen, also doch deutlich weniger als in Wien. Der Teil hat mich nämlich auch ein wenig verwirrt, deswegen musste ich das jetzt nochmal nachschauen 🙂 Aber da kann man sich schon mal vertun, das ist ja nicht weiter schlimm 🙂