Der heutige Tag beginnt nicht ganz so zeitig wie die anderen. In der Früh steht erst einmal gemütlich Koffer packen an. Mittlerweile sind wir darin schon wirklich schnell, auch wenn es diesmal auf Grund der 3 Nächte länger dauert. Auch wenn man versucht nichts aus dem Koffer zu nehmen, landet dann doch alles irgendwie verstreut im Zimmer 🙂
Da es in diesem Hotel erst ab 7 Uhr Frühstück gibt verstauen wir alle Sachen kurz vor 7 im Auto und gehen zum Frühstück. Ein paar Donuts, Kaffee, Tee, etc. später checken wir aus und sitzen auch schon im Auto.
Weit fahren wir aber nicht, denn unser erstes und einziges Ziel in Utah ist heute der “Corona Arch” (oder auch “Litte Rainbow Bridge” genannt) der nur gut 20 Fahrminuten entfernt liegt. Mit einer Spannweite von 43 Metern und einer Höhe von 35 Metern ist dieser größer als der Delicate Arch und zählt zu den größten Steinbögen der USA.
Und obwohl dieser direkt neben dem von Millionen Menschen besuchten Arches N.P. liegt, kennt diesen kaum jemand. Liegt auch vielleicht daran, dass man nicht bequem mit dem Auto direkt davor fahren kann wie es viele gerne hätten.
Der Arch erlangte traurige Berühmtheit nachdem 2012 das Video “World’s Largest Rope Swing” auf YouTube veröffentlicht wurde. Dieses animierte weitere Personen sich dort ebenfalls an einem Seil abzuschwingen. Dies war auch bis 2013 erlaubt, bis ein Mann die Höhe falsch einschätzte und starb. Seit diesem tragischen Vorfall ist das “rope swinging” verboten.
So wenige Leute wie ich dachte kennen den Trail gar nicht. Denn selbst in der Früh stehen hier schon ein paar Autos am Parkplatz des Trailheads. Wir sehen auch gerade ein Pärchen aus Texas vorgehen und lassen uns daher ein bisschen Zeit. Alleine wandern macht dann doch mehr Spaß 😉
Wir tragen uns also wieder ins Trailregister ein und stapfen los. Es geht recht steil hoch aber der Trail ist sehr abwechslungsreich und macht wirklich Spaß.
Irgendwann kommt dann ein sehr steiles Stück den Slickrock hinauf. Dafür wurden aber wieder Griffmulden in den Stein geschlagen und ein Stahlseil dient als Sicherung. Kurz danach gibt es sogar eine fest montierte Leiter. Wir sind immer wieder überrascht was sich Utah hier für eine Arbeit damit macht die Trails in Stand zu halten.
Gleich danach erblicken wir schon das kleine Nebenevent neben dem Corona Arch, der im Übrigen nichts mit dem Bier zu tun hat. Es handelt sich um den Bowtie Arch. Dieser hat die Besonderheit, dass er nicht vorne ein Loch hat, sondern an der Decke. Unter den Arch zu klettern war uns aber zu mühsam also müsst ihr euch mit einem Bild von vorne begnügen:
Das Pärchen, das vor uns weg gegangen ist, ist gleichzeitig mit uns angekommen und erkunden jetzt den Corona Arch, während wir uns den Bow Tie ansehen. Außer ihnen und einem zweiten Pärchen, das gerade wieder zurück geht ist hier aber nichts los.
Das ist wie Tag und Nacht zum Vortag im Arches National Park. So machen die Trails einfach viel mehr Spaß und man kann als Belohnung den Arch ganz in Ruhe und für sich alleine genießen.
Dann sind wir dran und begutachten den Arch aus allen Perspektiven. Das ist ein gewaltiges Wunder der Natur wie man anhand des Größenvergleichs mit Katrin sieht (letztes Bild … genau hinsehen).
Wir setzen uns in den Schatten und genießen noch ein bisschen die Ruhe. Denn hinter uns kommen schon einige weitere Touristen. Als die ersten Selfie-Touristen auftauchen schnallen wir uns schnell die Rucksäcke um und sind dahin. Der Rückweg geht wie immer sehr viel schneller und so sind wir bald wieder am Parkplatz zurück.
Es wird aber auch Zeit dafür, denn wir verlassen nun für eine Nacht den Bundesstaat Utah und fahren nach Arizona (aber nur einen Kilometer oder so). Unsere nächste Station ist nämlich das Monument Valley. Und wer es vom Namen her nicht kennt, wird spätestens die Bilder von dort kennen.
Aber erst einmal wechseln wir Fahrerposition und Katrin fährt die nächsten 3 Stunden.
Drei Fotostopps liegen aber am Weg und die wollen wir unbedingt noch mitmachen.
Den Anfang macht der Wilson Arch der direkt neben dem Highway liegt. Man muss also nur rechts ran fahren:
Der zweite Stopp ist eigentlich auch nicht sonderlich spektakulär aber so ziemlich jeder Tourist macht davon ein Foto. Es handelt sich um den „Mexican Hat Rock“. Unschwer zu erraten vorher sein Name kommt:
Einige Kilometer weiter kommt dann aber ein schon wesentlich bedeutenderer Spot. Zumindest für jene die ein wenig Interesse an Filmen haben.
Wer hier kennt den Film Forrest Gump? Vermutlich sehr viele. Nun irgendwann im Film fängt Forrest Gump einfach zu laufen an. Er läuft quer durch die USA und mit ihm immer mehr Leute. Bis – ja bis er auf einmal stehen bleibt und nach Hause geht. Er bleibt an einem Punkt des Hwy 163 in Utah stehen und im Hintergrund sieht man das Monument Valley. Hier ein Bild aus dieser Szene:
Forrest Gump (©Paramount Pictures)
Nun an diesem Punkt sind wir jetzt auch. Aber eigentlich ist nicht der Film hier das faszinierende, sondern der ewig lange Highway mit den Felsen im Hintergrund – dem Monument Valley. Dort wollen wir jetzt hin.
An diesem Halt gibt es mittlerweile viele Indianerstände, die Schmuck verkaufen und eigentlich ist es auch nicht wirklich erlaubt mitten auf dem Highway zu stehen. Trotzdem sind hier duzende Touristen und machen alle das selbe Bild. Ist ja auch schwer zu variieren 😉
Aber jedem der das nachmacht sei gesagt: es sollte unbedingt eine Person auf den Verkehr achten!
Schon sehr schnell danach sind wir zurück im Gebiet der Navajo Indianer in dem wir schon 2016 bei unserer Reise waren. Hier haben wir in Page genächtigt und unter anderem den Antelope Canyon bestaunt.
Jetzt ist es bei einer Rundreise immer so, dass man einen Strich ziehen muss. Dieser Strich ist hierbei tatsächlich so gemeint. Es gibt einen Punkt auf der Landkarte wo man aus Zeitgründen einfach nicht mehr hinkommt. Das Monument Valley war 2016 eben hinter dieser “Linie”. Weil dieses Gebiet aber wie kein anderes für die Landschaft von Utah/Arizona steht, wollte ich es diesmal unbedingt dabei haben. Auch wenn dies einen ziemlich Umweg bedeutet, wovon Katrin erst einmal überzeugt werden musste.
Jetzt muss ich ein wenig ausholen und euch ein wenig mit Erdgeschichte belehren 😉 Das Monument Valley liegt in der einzigen Vier-Staaten-Region der USA (leider schaffen wir es nicht direkt zu diesem Eck – wieder mal dieser blöde Strich den man ziehen muss 😀 ) auf einer Höhe von 1.900 Metern. Das ist höher als man hier beim Anblick vermuten würde.
Jeder hat jetzt Lust auf eine Geologiestunde? Na dann will ich mal nicht so sein …
Die Gegend hier war nicht immer so hoch. Vor ein paar Jahren (ok es waren ein paar hundert Millionen Jahre) war das Gebiet hier sogar ein Tieflandbecken in dem sich Sedimente aus den Rockys abgelagert haben. Vor 70 Millionen Jahren hat es dann rums gemacht und das ganze Becken wurde nach oben gehoben. Nun war das Becken aber kein Becken mehr, sondern eher ein 2.100 Meter hohes Plateau. Seit dem versuchen Wind und Wetter den Ursprungszustand wiederherzustellen. Das gelingt aber nur mit den recht weichen Sandsteinschichten, während die harten Gesteinsschichten dem ganzen trotzen wie ein Kleinkind. Das Resultat sind die heute zu sehenden bis zu 300 Meter hoch in den Himmel ragenden Spitzkuppen/Hochplateaus (eng. Butte).
Genug von Geologie? Gut nächstes Fach: Geschichte. Ihr fragt euch nämlich sich wie das nun mit den Indianern ist?
Nun als erstes wurde das Tal wohl von den Anasazi Indianern besiedelt. So genau weiß das aber keiner, denn sie verschwanden noch vor dem Eintreffen der ersten Weißen und wohl auch der heutigen Bewohner. Heute liegt das Monument Valley im Gebiet der Navajo Indianer, von denen hier noch etwa 300.000 leben. Sie sagen von sich selbst, dass sie die größte und wichtigste Gruppe nordamerikanischer Ureinwohner sind. Von ihnen hat man auch erfahren, dass es in dem Tal noch einige Anasazi-Ruinen gibt, deren Standort sie jedoch geheim halten.
Interessant ist außerdem, dass auf dem Gebiet der Navajos einige andere Indianerstämme leben. So beispielsweise die Hopi, die sehr abgeschieden auf schwer zugänglichen Mesas (Tafelberge) leben.
Abgesehen von diesen historisch und geologisch faszinierenden Fakten, ist das Monument Valley auch einer der beliebten Wüsten-Drehorte in den USA. Vor allem wurden hier natürlich John Ford Filme gedreht. Aber auch viele aktuelle Filme spielen zumindest teilweise in diesem Tal oder der Umgebung.
The Lone Ranger (©Walt Disney Pictures)
Back to the Future Park III (© Universal Pictures)
Alle Filme hier aufzuzählen wäre fast nicht zu machen, aber hier noch eine kleine Auswahl sehr bekannter Filme: Transformers: Ära des Untergangs, Mission Impossible II, 2001: A Space Odyssey, uvm.
Seine Berühmtheit verdankt das Monument Valley fast ausschließlich der Familie Goulding. Sie eröffneten 1920 in einer alten Handelsstation ein Restaurant/Hotel/Geschäft, weil sie eine Zukunft in dieser Landschaft sahen. Sie waren überzeugt davon, dass das Monument Valley die ideale Kulisse für Westernfilme sei. Und da es damals noch kein Internet gab, machten sie Fotos (solche mit Film und Papier 😉 ) und nahmen ihr letztes Geld um nach Hollywood zu fahren und den Regisseur “John Ford” von diesem Landstrich zu überzeugen. Der Rest ist amerikanische Geschichte …
Und nach dem etwas unverschämten Eintrittspreis von $20 für den Park sind wir an genau diesem Ort. Diesen Preis muss man auch zahlen wenn man im Hotel übernachtet.
Unser erster Weg führt uns mit einem Kaffee in der Hand zur Aussichtsplattform. Hier hat man ein bisschen das selbe Problem wie am Grand Canyon. Man kennt so viele Bilder und Filme davon, dass es vor Ort eben genauso aussieht. Was man aber zuhause nicht realisiert und auch auf Bildern nicht rüber kommt ist die unglaubliche Größe dieser Buttes. Die massiven Steinblöcke sind fast zum Greifen nahe.
Man hat jetzt hier mehrere Möglichkeiten. Entweder man sieht sich das Ganze nur von der Plattform an und fährt wieder (das ist bei $20 aber irgendwie fast Verschwendung). Und dann gibt es die Möglichkeit zwischen den Buttes herum zu fahren. Dazu kann man entweder eine Tour buchen oder selbst fahren.
In Foren und im Internet wurde die Dirtroad dafür immer in einem sehr guten Zustand beschrieben und daher haben wir uns nicht sehr viele Sorgen gemacht und sind natürlich selbst gefahren. Tja die Straße war aber in einem jämmerlichen Zustand. Teilweise sind die Löcher so tief, dass normale PKWs einfach hängen bleiben würden. Und auch einen Allrad wünscht man sich an einigen Sandlöchern. Hier ein paar Beispiele:
Für unseren Jeep ist das aber alles kein sonderlich großes Problem und mittlerweile habe ich ja richtig Spaß am Fahren solcher Straßen.
Ich habe euch mal einen Plan gemacht wo man da herum fährt:
Der Blick von Punkt 1 unterscheidet sich nicht viel von der Plattform beim Hotel:
Ein Punkt ist ein ganz besonderer (und wir auch von vielen als einziges angefahren) – der John Ford’s Point (Nummer 4). Hier kann man einen Indianer mit Pferd für ein paar Dollar bitten sich auf den Felsvorsprung zu stellen. Leider für den der bezahlt, profitieren dann alle davon. Und so habe auch ich dieses Bild hier bekommen. Nicht wirklich gefallen hat uns jedoch wie die Pferde gehalten werden. Diese müssen den ganzen Tag in der Hitze stehen und gehen nur wenige Meter zu dem Punkt hin und her.
Jetzt folgen noch ein paar unsortierten Impressionen der weiteren Wege:
Bei Nr. 10 (Sand Springs) geht es dann nur noch in Begleitung eines Navajo weiter. Dahinter liegt noch ein Arch und einige Sanddünen:
Ich glaube es war beim North Windows, wo gemeinsam mit uns dann eine richtige Horde Touristen ausgestiegen ist. Es wurde geschrien, Müll entsorgt, Selfies gemacht, Leute weggedrängt, … ein absoluter Horror. Man sollte somit tunlichst vermeiden gemeinsam mit einem der Busse an einem Viewpoint zu sein.
Gut 3 Stunden brauchen wir für die Rundfahrt ehe wir um 17 Uhr endlich im Hotel einchecken können. Für knapp $250 pro Nacht sollte man eigentlich ein spitzen Hotel erwarten. Unsere Erfahrungen von solchen Hotels mit Monopolstellung in Parks sagen uns aber leider das Gegenteil. Ich will es mal vorweg nehmen: nicht in diesem Fall. Das Hotel war bisher eines der Besten.
Allerdings gab es gleich mal einen kleinen Schock wie wir das Zimmer betreten haben. Ich habe eigentlich erwartet, dass man die drei Hauptbuttes vom Fenster aus sieht. Aber leider ist der ganz links (West Mitten Butte) von der Terrasse des Restaurants verdeckt. Das ärgert mich ein paar Minuten weil eigentlich wollte ich die Sonnenuntergangs- und –aufgangsfotos vom Balkon aus machen.
Katrin und ich einigen uns darauf, dass ich am Abend raus gehe und wir in der Früh trotz der blockierten Aussicht am Balkon frühstücken (dazu morgen mehr).
Abgesehen davon ist das Zimmer aber beinahe perfekt. Dusche sowie Wasserdruck, Sauberkeit, Lautstärke, etc. sind alle bestens. Aber das sollte man bei diesem Preis auch irgendwie erwarten.
Mittlerweile ist es 18 Uhr und wir gehen noch schnell vor dem Sonnenuntergang in das hoteleigene Restaurant. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus navajo und amerikanischer Küche. Wir wollen die Gelegenheit nutzen und etwas Traditionelles essen. Und so gibt es eine Enchilada Suppe und als Vorspeise Navajo Tortillas (mit Bohnen, Zwiebel, Tomaten, etc.). Diese schmeckten extrem gut, waren aber sogar für zwei Personen als Vorspeise zu viel.
Als Hauptspeise gab es dann eine Art Burrito und einen Navajo Burger (der Bun war ein eigenes Navajo Brot). Beides war aber nicht auf dem Niveau der Suppe und Vorspeise, aber trotzdem gut.
Kurz danach packte ich auch schon mein Kameraequipment zusammen um nach draußen zum Sonnenuntergang zu gehen. Katrin wollte diesen vom Balkon aus genießen.
Wie nicht anders zu erwarten war, war das wieder ein eigenes Event. Gut 20 Fotografen, darunter diesmal auch ein echter Profi aus Texas knipsten was das Zeug hält. Platzprobleme gibt es hier aber überhaupt nicht. Und so sind auch einige gute Bilder entstanden.
Danach ging ich aufs Zimmer und wartete auf den Einbruch der Dunkelheit. Denn glaubt es oder nicht, aber ich habe noch nie Bilder vom Sternenhimmel gemacht. Und wir sind bereits an einigen klassischen Orten vorbei gefahren, die in der Nacht besonders dunkel sind. In Österreich und sogar Europa findet man solche Orte kaum. Das Monument Valley bietet sich prinzipiell gut an weil es meistens wolkenlos ist – wie auch heute. Man müsste aber eigentlich weit raus in die Wüste fahren um von allen Lichtern weg zu kommen. Ich wollte es aber nur vom Hotel aus versuchen.
Um 22 Uhr war es dunkel genug und auch hier standen wieder gut 10 Fotografen herum, die genau das gleiche Ziel wie ich hatten. Leider war dabei eine sehr große Gruppe Asiaten, die in einer Lautstärke sprachen, dass es nicht mehr lustig war. Sie zerstörten damit einfach jede Stimmung.
Ich ging also einige hundert Meter weiter weg und traute meinen Augen nicht. Wenn man nach oben schaute, sah man sehr deutlich die Milchstraße. Unvorstellbar, dass ich diese in den letzten Jahren nie gesehen habe obwohl sie immer da war.
Mir war klar, dass ich mit meiner Kamera nicht viel mehr als Schnappschüsse hinbekommen würde. Zu schlecht ist hier einfach die Technik. Hier kommt es leider auf den Preis an.
Als alle Fotografen weg waren, spazierte ich noch ein wenig in die Dunkelheit um noch mehr Sterne zu sehen. Als ich beschloss wieder ins Hotel zurück zu gehen, waren auf einmal wieder zwei Personen mit Stativ zu sehen. Ich konnte deutsche Wörter verstehen also sprach ich sie mal an ob sie was Gutes hinbekommen haben. Die beiden stellten sich als Deutsche heraus die in der Schweiz leben. Wir redeten fast 1,5 Stunden über Reisen und Fotografieren. Dann tauschten wir noch schnell Kontaktdaten aus und gingen aufs Zimmer. Wir wollten ja alle drei wieder zum Sonnenaufgang fit sein (immerhin in 6 Stunden).
Sie gaben mir noch den Tipp es vom Balkon aus zu probieren, was ich auch tat. Leider war hier die Milchstraße schon am „untergehen“.
Als ich ins Bett wollte, wachte Katrin auf und ich zeigte ihr noch vom Balkon die Milchstraße. Ich glaube das hätte sie sonst bereut 😉
Hotelbewertung: The View Hotel
Location: Darum geht es bei diesem Hotel eigentlich. Es liegt direkt im Monument Valley und der Name verrät schon, dass man von seinem Zimmer aus einen direkten Blick auf die Buttes genießt. Besser kann es also nicht sein.
WLAN: vorhanden und gut
Preis pro Zimmer/Nacht: EUR 247
Parkplatz: Es gibt einen großen Parkplatz vor dem Hotel. Je nach Tageszeit kann der Weg zum Zimmer aber lange sein.
Bemerkung: Eigentlich hat dieses Hotel nur keine volle Punkteanzahl bekommen, weil es zu teuer ist. Daran ist natürlich die Lage schuld, aber selbst dafür ist der Preis einfach zu hoch gegriffen.
Man sollte unbedingt die Zimmer ganz hinten (weg vom Restaurant) nehmen, da man nur von dort den ungestörten Blick auf alle Buttes hat.
Die Sauberkeit ist exzellent und man muss auch hier den Wasserdruck im Badezimmer loben.
Unsere Bewertung: 8 von 10 Sternen
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Auf dieser Etappe kamen unter anderem folgende Dinge zum Einsatz:
- Die für uns derzeit beste Kompaktkamera Canon PowerShot G7 X Mark II
- Das absolut leichte und unglaublich kleine Reisestativ Rollei C5i aus Aluminium
- Der Rucksack Deuter Futura Pro hat mir die Wanderungen diesmal deutlich erleichtert.
- Um nicht immer zur Flasche greifen zu müssen, hatte ich diesmal eine Trinkblase von CamelBak dabei
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