Der Yellowstone fasziniert uns schon immer mit seinen tollen Geysiren, Pools und der Tierwelt. Er war der Grund für unsere heurige Reise in den Westen der USA. Lest hier was wir alles am ersten Tag dort erlebt haben.

Heute folgt ein sehr langer Beitrag mit extrem vielen Bildern, aber der Yellowstone ist es einfach wert in seiner ganzen Schönheit gezeigt zu werden.

Wir wachen heute wieder früh auf, denn sonst hätte sich das Zimmer mitten im Park nicht wirklich rentiert. Wir wollen ja möglichst vor allen anderen unterwegs sein.
Die Nacht haben wir gut geschlafen aber im Zimmer war es extrem kalt. Draußen hat es auch heute Früh nur noch 5°C, aber wenigstens hat es zu regnen aufgehört.

Wir packen also unsere Sachen ins Auto und spazieren erstmal zum Lake Yellowstone hinunter. Wir wussten zwar, dass man eine hohe Chance auf Erfolg von Tiersichtungen hat, wenn man zeitig unterwegs ist. Dass uns aber gleich mal zwei „Elks“ (nein keine Elche) über den Weg laufen, haben wir so nicht erwartet. Ganz gemütlich spazieren diese die Straße entlang und „fliehen“ vor uns in ein Bärengebiet. Dieses dürfen wir nicht betreten, da es das Revier einer Bärenmutter mit Kind ist.

Vom Ufer des Sees aus, sieht man schon unseren nächsten Tagespunkt, zu dem wir aber mit dem Auto fahren müssen.

Heute ist also unser erster richtiger Tag im Yellowstone National Park. Wenn man sich die Karte ansieht starten wir heute ganz am südlichsten Punkt – dem “Grant Village”.
Von hier aus fahren wir den Loop im Uhrzeigersinn – aber nicht sonderlich weit. Man sollte die Entfernungen im Yellowstone nicht unterschätzen. Abgesehen davon, dass alles sehr weitläufig ist, kommt man in den chronisch überlasteten und teilweise sehr verschlungenen Straßen nicht schnell voran.

Damit euch nicht langweilig wird, nutze ich die Fahrt zu unserem ersten Halt und erzähle euch etwas über die Grundlagen der heißen Quellen. Informiert man sich das erste Mal über den Yellowstone, so ist man schnell überfordert. Erst nach einigem Lesen begreift man die Zusammenhänge.
Für die folgenden Texte sind zwei Begriffe, Geysire (oder in Englisch: Geyser) und Pool sehr wichtig und daher erkläre ich diese kurz.
Bei beiden handelt es sich um hydrothermale Quellen für die immer drei Dinge vorhanden sein müssen: Hitze, Wasser und Bodenbeschaffenheit (Rissen, Schalte, Kanäle, etc.). Man ahnt also, dass diese drei Komponenten recht selten aufeinander treffen (zumindest auf der Erde).
Bei Geysiren handelt es sich um heiße Quellen die ihr Wasser/Dampf in einer Eruption ausstoßen. Dabei kann es sich um regelmäßige oder sehr unregelmäßige Ausbrüche handeln die sowohl aus Wasser und/oder Dampf bestehen.
Bei den Pools handelt es sich ganz einfach um Wasserstellen die von heißem Wasser gespeist werden. Der Druck des Wassers ist aber meistens nicht groß genug um eine Fontäne entstehen zu lassen. Es gibt jedoch sehr viele Pools die gleichzeitig ein Geysire sind. In den Ruhezeiten sieht man also einen Pool und beim Ausbruch wird das Wasser an die Oberfläche geschossen.

Unsere erste Station ist das “West Thumb Geyser Basin” (Thumb = Daumen, Basin = Becken). Wie es zu diesem Namen kam? Nun seht euch die Karte oben an. Der Lake Yellowstone formt mit viel Fantasie eine Hand und im Westen befindet sich der Daumen …
Dieses gesamte Gebiet entstand bei einem Vulkanausbruch vor ungefähr 150.000 Jahren. Die Caldera füllte sich mit Wasser und bildete den Yellowstone Lake. Es handelt sich dabei also tatsächlich um einen Krater in einem Krater.
Zwar macht es den Anschein als wären alle thermalen Quellen am Uferbereich zu finden, dem ist aber nicht so. Auch unter dem See gibt es sehr viele heiße Quellen die im Winter sogar Löcher im Eis bilden.
Das Gebiet kann man durch einen gut ausgebauten Steg erkunden, der auch nicht sonderlich lang ist.

Dort angekommen sind schon unerwartet viele Leute unterwegs. Dabei handelt es sich aber wie bei den meisten Frühaufstehern um angenehme Leute. Kaum einer macht Lärm oder verhält sich unangebracht.
Kaum zu glauben, aber hier standen dann gleich die nächsten Tiere im Weg.

Die wohl bekannteste hydrothermale Quelle in diesem Gebiet ist der Fishing Cone. Die Namensgebung ist wohl wenig überraschend. Früher nutzten Fischer diesen Geysir um ihre gefangenen Fische noch direkt am Angelhaken über dem Loch zu kochen. Mittlerweile ist dies jedoch verboten.
Bis vor wenigen Jahren brach auch dieser Geysir regelmäßig aus, wurde aber mittlerweile vom See überflutet und gekühlt.

Vom Fishing Cone sieht man je nach Hebung oder Senkung der Magmablase unter dem See mal mehr und mal weniger. Bei unserem Besuch ist er fast zur Gänze unter Wasser.

Auf dem Rundweg durch das Basin gibt es sehr viele Pools zu sehen, die teilweise schon in den frühen Morgenstunden in prächtigen Farben strahlen. Hier einige Bilder davon:

Unser nächster Halt ist gleichzeitig der bekannteste im Yellowstone. Eine nicht geringe Anzahl an Touristen sieht sich sogar nur diese Gegend an und fährt dann direkt wieder aus dem Nationalpark. Es handelt sich dabei um den “Old Faithful Geyser” und die ihn umgebende Area.
Unser Hotel für heute Abend liegt direkt in der Old Faithful Area. Somit werden wir uns auch den restlichen Tag in dieser sehr bekannten Gegend aufhalten.

Und weil der Old Faithful Geyser so wichtig ist, möchte ich einige Sätze dazu verlieren. Ihr sollt ja nicht ohne etwas gelernt zu haben diesen Blog verlassen 😉
Nun zunächst einmal legen Untersuchungen des Geysirs nahe, dass dieser erst seit relativ kurzer Zeit aktiv ist. Offenbar begann der Geysir erst vor ca. 300 Jahren damit Wasser und Dampf in die Luft zu werfen. Davor war er nur eine heiße Quelle, wodurch sich auch die toten Bäume in der Umgebung erklären lassen.
Was verhalf dem Old Faithful (engl. für “alter Getreuer”) zu seinem Namen und Ruhm? Zwar ist er mit einer Eruption von bis zu 55 Metern einer der höchsten Geysire der Welt, wird aber vom Steamboat Geyser locker um das Dreifache übertroffen. Nein zum wirklichen Touristenmagnet machte ihn seine Zuverlässigkeit (daher auch der Name). Denn seine Ausbrüche lassen sich für Geysire relativ genau vorhersagen. Im Moment bricht er alle 65 bis 92 Minuten aus.

Und auch hier kann ich einen kurzen Fun Fact liefern: in den Anfangszeiten sollen die Soldaten hier ihre Kleidung gewaschen haben. Diese wurde auf den Geysir gelegt und durch den Ausbruch rein gewaschen. Heute wäre dies wohl Vandalismus 😉

Schon sehr früh wurde der Old Faithful von Touristen besucht und so baute die Parkverwaltung bereits 1903 das Old Faithful Inn direkt neben dem Geysir – eine Übernachtungs- und Verpflegungseinrichtung. Es gilt ungesicherten Quellen nach zu den größten Blockhäusern der Welt. Leider haben wir dort kein Zimmer mehr ergattern können, obwohl wir beinahe ein Jahr vorher reservieren wollten.
Aber da es sich trotzdem um seine Sehenswürdigkeit handelt, haben wir uns diese zumindest flüchtig angesehen.


Upper Geyser Basin

Der Ausbruch des Old Faithful haben wir aber knapp verpasst und so verschieben wir ihn um einige Stunden.

Stattdessen marschieren wir direkt in Richtung der Pools. Hierzu wurde ein Wanderweg angelegt, der an den wichtigsten vorbei führt. Ein Verlassen dieser Wege ist lebensgefährlich (sehr dünne Kruste am Boden) und daher nicht anzuraten.

Der Weg startet vom Old Faithful über das „Upper Geyser Basin“ bis hinauf zum „Biscuit Basin“ und verbindet außerdem das „Black Sand Basin“ mit der Region.

Dabei haben wir aber ein kleines Problem. Wie schon erwähnt, hat es immer noch nicht mehr als 7°C. Die Quellen sind aber teilweise bis zu 90°C heiß. Wie ihr euch alle vorstellen könnt, dampfen diese daher gewaltig und versperren uns so ein wenig die Sicht. Das sind natürlich keine optimalen Bedingungen, aber wir müssen nehmen was wir bekommen.

Ich werde auch hier die schönsten Bilder gesammelt posten, möchte aber einen Pool besonders heraus heben.

Der Morning Glory Pool ist beinahe so bekannt wie sein großer Bruder den wir später noch sehen werden – oder eher vermuten. Es handelt sich dabei um eine heiße Quelle (Pool) ohne Geysire. Der 70°C heiße und 7 Meter tiefe Pool war früher tiefblau, wie Bilder der Vergangenheit zeigen:


Copyright: https://en.wikipedia.org/wiki/Morning_Glory_Pool

Die ursprünglich blaue Farbe ist auch für die Namensgebung verantwortlich (Farbe der “Morning Glory Blume”).
Die Verfärbung ist das traurige Ergebnis von rücksichtslosen Touristen die meinen Münzen in den Pool werfen zu müssen. Durch diese unüberlegte und dumme Tat werden die thermalen Zuflüsse verstopft was zu einer Temperaturreduzierung führt. Dadurch wiederum siedeln sich andere Bakterien an und der Pool verfärbt sich. Zwar reinigt die Parkverwaltung die Pools regelmäßig aber dies ist ohne Beschädigung leider nicht zur Gänze möglich.
Und so hat der Pool mittlerweile den Spitznamen “Faded Glory”.

Uns hat der Anblick des Pools absolut begeistert. Er sieht in Wirklichkeit tatsächlich so aus wie auf den Bildern (da ist nix getrickst). Das wirkt vor Ort total surreal und kann schwer beschrieben werden. Dass die Natur sowas schaffen kann, wirkt unglaublich.

Und hier sind nun einige Bilder aus der restlichen Region des „Upper Geyser Basin“:

Blue Star Spring:

Shield Spring:

Crested Pool:

Spasmotic Geyser:

Belgian Pool:

Giant Geyser:

Grotto Geyser:

Riverside Geyser:


Biscuit Basin

Unser nächster Stopp ist das Biscuit Basin, das wir allerdings zu Fuß erreichen. Seinen Namen erhielt es von den Ablagerungen die bis 1959 den Sapphire Pool umgaben. Diese wurden jedoch bei einem Erdbeben und einer folgenden Eruption zerstört.

Zwischen uns und dem Basin steht aber ein Problem in Form einer Tafel. Diese warnt uns vor Bärenaktivitäten in der Umgebung. Der Weg verläuft ab hier durch einen Wald, was das Ganze nicht wirklich besser macht. Sollen wir gehen oder doch lieber nicht?
Zur Erinnerung: es ist noch recht zeitlich in der Früh und es sind noch kaum Leute unterwegs.
Wir entschließen uns dann doch zu gehen und ein wenig lauter miteinander zu reden (und zu singen hehe). Das soll die Bären angeblich davor warnen, dass Menschen kommen. Ich persönlich glaube aber, dass ihnen das ziemlich egal ist – genauso wie die Menschen selbst. Bären sind ja nicht per se aggressiv, sondern nur wenn sie überrascht werden und Junge haben. Also stapfen wir los …

Nachfolgend wieder eine Auflistung von verschiedenen Pools in dieser Gegend:

Artemisia Geyser:

Gem Pool (mit Babypool daneben):

Lake und Abfluss eines Pools:

Sapphire Pool:

Mustard Spring:

Leider keine Ahnung 😉

Shell Spring:

Black Opal Pool:

Diese beiden Bilder nehme ich noch am Weg zurück zum Old Faithful mit:


Old Faithful Geysir

Mittlerweile ist es zwar nur unwesentlich wärmer geworden, aber die Sonne kann teilweise schon ungehindert scheinen. Dabei haben wir leider vergessen uns einzucremen. Spoiler: Wir und einige andere laufen am folgenden Tag mit roten Gesichtern herum. Das ist uns in den letzten zwei Wochen in der Wüste nicht passiert …

Um vor der Sonne ein wenig zu flüchten, suchen wir uns ein Mittagessen. Im General Store (der eigentlich nur Lebensmittel verkauft) gibt es eine Imbissecke und es wird gerade ein Platz frei. Wir müssen vielleicht 10-15 Minuten auf unsere Kellnerin warten, empfinden dies aber nicht als so lange. Sie ist scheinbar anderer Meinung und schenkt uns als Wiedergutmachung einen Burger. So wird das in den USA gehandhabt 😉
Aja für uns beide gibt es einen Cheeseburger mit Pommes und für die Kellnerin ein übergroßes Tip 😉

Jetzt aber mal zu einem Touristenhighlight. Der nächste Ausbruch des Old Faithful Geysir lässt nicht mehr lange auf sich warten. Nur 5 Minuten sitzen wir in mitten der gigantischen Menschenmenge.

Der Ausbruch ist dann beeindruckend, aber nicht so explosiv und groß wie wir beide uns das vorgestellt hätten. Außerdem dauert er nur einige wenige Sekunden.

Nach dem Schauspiel beginnt die Völkerwanderung zu den Bussen:


Black Sand Basin

Ins Black Sand Basin fahren wir dann aber mit dem Auto, weil wir mittlerweile schon gute 15 Kilometer gegangen sind (insgesamt sollten es heute 25 Kilometer werden).
Das Basin erhielt seinen Namen von den ersten Touristen wegen der schwarzen Steinchen die hier überall am Boden herum lagen.
Es ist nicht ganz so groß wie die bisherigen aber trotzdem gibt es einige farbenprächtige Pools zu sehen:

Mein persönliches Lieblingsbild entstand nicht direkt im Basin und ich weiß auch nicht wie der Pool heißt. Man geht zurück über die Straße und da liegt er dann ganz einsam in der Landschaft:

Und direkt daneben befindet sich dieses Ungetüm:


Midway Basin

Bei unserem nächsten Halt treffen uns zum ersten Mal die Renovierungsarbeiten im Yellowstone. Wir schauen uns nämlich nun das zweite Wahrzeichen – den Grand Prismatic Spring – an.
Das “Grand” in Grand Prismatic Spring kann man sowohl als “groß” als auch “großartig” übersetzen. Beides trifft auf jeden Fall zu. Es ist mit 75x91m die größte Thermalquelle der USA (weltweit Platz 3). Na wie viele Liter strömen hier wohl pro Minute heraus? Sieht ruhig aus der See oder? Es sind aber über 2100 Liter pro Minute! Die schiere Größe erkennt man eigentlich nur aus der Luft. Zumindest nahe ran an eine Luftaufnahme kommt man auf den angrenzenden Hügeln. Richtig schade ist es jedoch, dass seit 2015 diese Hügel renoviert werden. What?! Ja richtig gehört … es gibt leider so viele Touristen die achtlos die Natur auf dem Weg nach oben zerstören, dass hier nun ein Weg mit einer Plattform gebaut wird. Mein Augenrollen müsst ihr euch jetzt einfach mal vorstellen …
Weil ich euch den Anblick aber nicht vorenthalten möchte muss ich an dieser Stelle ausnahmsweise auf ein Bild aus Wikipedia zurückgreifen:


© By James St. John from Newark, Ohio (Flickr) [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

Wie auch bei den anderen “Pools” stammt die surreale Farbe von unterschiedlichen Bakterien die je nach Temperatur am Rand leben.
Das Blau in der Mitte stammt jedoch nicht von den kleinen Tierchen – nein dort ist das Wasser so rein und tief (49m), dass es ganz einfach blau wirkt. Ein Bad ist auch hier nicht empfehlenswert, denn der Pool wird in der Sekunde sicher 1000x fotografiert. Und wer will schon Bilder davon? 😀 Aber auch unbeobachtet wird ein Bad im 71°C heißen Wasser nicht lange dauern. Aja – und es ist verboten 😉

Davor liegen noch zwei Pools, der Turquoise Pool:

und der Opal Pool:

Und dann kommt man zum Grand Prismatic Spring. Ich habe versucht, trotz der ungünstig nahen Position und des vielen Nebels Bilder zu machen:


Firehole Lake Drive

Gleich in der Nähe liegt eine Seitenstraße der Mainroad – der Firehole Lake Drive. An dieser liegen einige Pools und Geysire die man sich quasi vom Auto aus ansehen kann (aussteigen sollte man aber trotzdem).
So gibt es einige schöne Pools:

Geysire mit umliegenden Pools sind auch dabei (Great Fountain Geyser):

Aber nicht alle Geysire haben einen Pool sondern stehen alleine (White Dome Geysir):

Und zum Schluss gibt es noch einen dampfenden Fluss am Boiling Lake:


Lower Geyser Basin

Aber der Tag ist noch lange nicht zu Ende und so steuern wir das nächste Basin an, das nur wenige Fahrminuten entfernt ist.
Das “Lower Geyser Basin” hat nicht so viel zu bieten wie die anderen.

Jedoch findet man hier die Fountain Paint Pots. Dabei handelt es sich … ja eigentlich um blubbernden Schlamm 😉 Das Wasser ist hier saurer und kann deswegen den umliegenden Boden quasi verflüssigen. Für eine Schlammpackung somit absolut ungeeignet, sorry.

Aber auch hier finden sich natürlich noch einige schöne Pools.

Den ganzen Tag halte ich schon danach Ausschau. Ich will unbedingt Bilder von Bisons mit nach Hause nehmen, da ich diese noch nie in ihrer natürlichen Umgebung gesehen habe.
Und dann passiert es plötzlich völlig überraschend. Direkt neben der Straße tummeln sich zwei Bisons und fressen genüsslich Gras. Wie hier im Yellowstone üblich, bremsen wir sofort und fahren rechts ran.

So nun aber zu unserem Hotel. Das Zimmer im „Old Faithful Snow Lodge and Cabins“ ist mit knapp 300 EUR pro Nacht das teuerste Hotel auf dieser Reise. Dass das Zimmer diesem Preise nicht gerecht wird, war uns klar. Man bezahlt hier einfach hauptsächlich die Lage des Hotels. Trotzdem war das Zimmer sehr geräumig und sowohl Bett als auch Dusche sind ok.

Es ist spät und wir müssen morgen (wieder einmal) früh raus. Deswegen machen wir nun das Licht aus und sagen gute Nacht.

Hotelbewertung: Old Faithful Snow Lodge and Cabins

Location: Das Hotel liegt direkt in der Old Faithful Area und mit ein bisschen Glück bekommt man sogar ein Zimmer mit Blick auf den Geysir. Die Lage ist also perfekt.

WLAN: Es gibt weder WLAN, TV noch Handyempfang im gesamten Yellowstone.

Preis pro Zimmer/Nacht: EUR 301

Parkplatz: Es gibt nur einen relativ kleinen Parkplatz auf dem man am Abend schon sehr lange suchen muss um noch etwas zu finden. Sonst gibt es genügend Parkplätze von den Tagestouristen in der näheren Umgebung.

Bemerkung: Natürlich war das Hotel für das Gebotene viel zu teuer, aber die Lage macht es aus. Wir hatten ein Zimmer mit partiellem Geysirblick 😉 Die Zimmer waren aber sauber und sehr groß. Das Hotel wirkt generell etwas nobler als die letzten.

Unsere Bewertung: 6 von 10 Sternen

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Auf dieser Etappe kamen unter anderem folgende Dinge zum Einsatz: